Serien bleiben bestehen, Serien gerissen
Im letzten Medenspiel der 2. Herren-40 Mannschaft gab es gegen den TC GW Rhede eine 3:6 Heimniederlage. Damit hatte auch eine Serie weiter Bestand ,auch im dritten Spiel auf eigenem Platz sprang nichts Zählbares heraus. Und damit aber nicht genug, selbst zu Sommerstart öffnete der Himmel erneut seine Tore, die Doppel mussten nach heftigem Regenfall unterbrochen werden. Nichts Neues für uns, denn auch bei den beiden vorherigen Heimspielen wechselten sich Sonne und Regen ab. Licht und Schatten gab es dagegen bei unseren Einzeln. Matthias, der uns erneut verstärkte dominierte im ersten Satz beim 6:0 nach Belieben, gab dann überraschend den zweiten Durchgang ab um am Ende im Match-Tiebreak nur noch einen Gegenpunkt zu zulassen. Paco wehrte sich an Position zwei nach Kräften musste aber beim 3:6, 2:6 seinem Gegner den Vortritt lassen. Auch Guido versuchte an vier wieder alles, trotzdem sollte es nicht reichen. Chrissies Siegesserie endete gegen Rhedes Aufschlagungeheuer an Position sechs mit 2:6, 1:6 glatt. Irene, erneut mit einer Oberschenkelzerrung angetreten, war drauf und dran nach verlorenem ersten Satz das Spiel zu drehen, setzte sich im zweiten durch, um im abschließenden Match-Tiebreak knapp mit 7:10 zu unterliegen. Da wäre unter anderen Umständen sicher mehr drin gewesen. Anders machte es Torsten, der an Position drei und verlorenem ersten Durchgang sich mit einer unglaublichen Energieleistung zurück ins Spiel kämpfte, den zweiten Satz mit 6:4 gewann und in einem packenden Match-Tiebreak mit 10:7 seinen ersten Einzelerfolg feiern konnte. 2:4 nach den Einzeln bedeutete wir mussten alle Doppel gewinnen. Klappte nicht, Doppel zwei und drei wurden abgegeben, dafür konnte Paco an Mattias Seite beim 1:6, 6:4 und 10:7 zum ersten Mal in dieser Spielzeit den Court als Sieger verlassen. Nach dem Spiel feierten wir mit unseren Gästen zwischen Grill und Theke das Ende der Medenspielzeit entsprechend.
Fazit: Matthias war eine Riesenverstärkung, jeder von unseren Stammspielern konnte zumindest am Ende einmal als Sieger den Platz verlassen und ein Versprechen fürs nächste Jahr steht auch schon fest: Wir greifen wieder an!